Wie du deine Kolleg*innen zur Teilnahme an Videoprojekten bewegen kannst

Liebe Leser*in,

in der heutigen Zeit tasten sich viele von euch vorsichtig an das Thema Video-Content heran, sei es als Teil einer Recruiting-Kampagne oder für ein Employer-Branding-Projekt, sei es in Eigenregie oder mit professioneller Unterstützung.

Häufig erleben wir jedoch, dass das Feedback der Kolleg*innen bezüglich ihrer Bereitschaft, sich filmen oder sogar interviewen zu lassen, eher negativ ausfällt. Oder sie stimmen zwar zu, fühlen sich aber unwohl dabei.

Besonders diejenigen, die bisher wenig Erfahrung im Umgang mit sozialen Medien wie Instagram haben, stehen oft zum ersten Mal vor der Herausforderung, sich in einem professionellen Kontext vor die Kamera zu begeben.

Basierend auf meiner Erfahrung möchte ich folgende Tipps mit euch teilen:

1. **Organisiert einen Workshop:**
Ladet die Kolleg*innen, die Teil eurer Videos werden sollen, zu einem Workshop ein. Lasst sie aktiv mitgestalten und macht es zu einem gemeinsamen Projekt. Wenn sie sich beteiligen können, fühlen sie sich eher involviert und motiviert.

2. **Reduziert den Druck:**
Erklärt euren Kolleg*innen, dass niemand eine schauspielerische Leistung von ihnen erwartet und dass sie nicht ihre Komfortzone verlassen müssen. Ein entspanntes Umfeld fördert die natürliche Darstellung vor der Kamera.

3. **Erklärt den Mehrwert des Videos für die Firma:**
Verdeutlicht, welche positive Wirkung das Video für das Unternehmen haben wird, sei es in Bezug auf das Teamgefühl, die Unternehmenskultur oder das Image nach außen. Wenn die Kolleg*innen verstehen, welchen Beitrag sie leisten, sind sie eher bereit, mitzumachen.

Wenn ihr diese Tipps berücksichtigt, könnt ihr mit einer deutlich höheren Akzeptanz rechnen. Eure Kolleg*innen werden nicht nur Spaß daran haben, sondern auch wertvolle Ideen und Inputs liefern.

Daniel Reinhold

Ich bin Daniel

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Wie du es schaffst, dein Unternehmen für Bewerber fühlbar zu machen